Vor der Award-Season: Mögen die Spiele beginnen!

Es ist Ende September. Man sollte meinen, dass noch viel Kinojahr übrig ist. Warum sollten wir uns bereits jetzt mit der kommenden Filmpreissaison, der Award-Season, auseinandersetzen? Darauf habe ich zwei Antworten. Zunächst einmal kann man nicht früh genug damit anfangen, über die Oscars nachzudenken. Das ist ein Fakt. Noch etwas wichtiger ist jedoch ein anderer Grund: Die wichtigen Filmfestivals in Berlin (Februar), Cannes (Mai), Venedig, Telluride (beide August und September) und Toronto (September) sind inzwischen beendet und hinterließen uns ein Feld möglicher Kandidaten auf die Filmpreise, die in den kommenden Monaten verliehen werden.

Die Bedeutung der Filmfestivals, insbesondere der späten in Venedig, Telluride und Toronto, sollte nicht unterschätzt werden. In den vergangenen Jahren hatten sie einen entscheidenden Anteil daran, Filme auf die nächste Stufe zu heben – oder zu versenken. Denken wir zurück an die Gewinner des Oscars für den besten Film in den vergangenen Jahren: The Shape of Water (2017) feierte seine Premiere in Venedig (und gewann dort den Goldenen Löwen), Moonlight (2016) hatte seine Erstaufführung in Telluride, Spotlight (2015) lief in Venedig außer Konkurrenz, Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit; 2014) wurde ebenfalls in Venedig uraufgeführt, 12 Years a Slave (2013) startete in Toronto, Argo (2012) beim Telluride Film Festival, The Artist (2011) zur Abwechslung in Cannes, The King’s Speech (2010) wiederum in Telluride, The Hurt Locker (2009) in Venedig, Slumdog Millionaire (2008) in Telluride, …

Filmfestivals spielen eine unheimlich große Rolle, wenn es darum geht, einen Film für Preise zu positionieren. Auf Filmfestivals trifft sich die Community: Filmstars treffen ihre Peers, nehmen an Q&As teil, zeigen sich der Öffentlichkeit, laufen über rote Teppiche und bewerben ihre Werke voller Stolz umgeben von Glamour und Prestige. Auf den Filmfestivals fällt der Startschuss des Rennens um den begehrten Goldjungen, um den Oscar für den besten Film. Deshalb schauen wir uns in diesem Artikel gemeinsam an, wer in diesem Jahr bereits am Kartentisch sitzt, wer gerade Platz genommen hat und wer sich unter Umständen noch dazugesellt.

So viel vorweg: Viele Stühle bleiben nicht! Auch wenn wir in Deutschland erst in einigen Monaten in den Genuss vieler der im Folgenden kurz angesprochenen Filme kommen werden, ist bereits heute klar, dass das Filmjahr 2018 äußerst stark und eng besetzt ist.

Bekannte Gesichter

Ein paar der Filme, die weiterhin im Gespräch sind, kennen wir bereits in Deutschland. Als ersten zu nennen ist selbstverständlich Superheldenfilm und kulturelles Phänomen Black Panther, der als erster Superheldenfilm überhaupt eine Nominierung für den Oscar als bester Film erhalten soll, wenn es nach Disney/Marvel und vielen Fans geht. Dieses Mal könnte es wirklich gelingen, denn Ryan Cooglers Black Panther ist ein hervorragender Film, der etwas zu sagen hat, bei Kritiker*innen beliebt ist und gleichzeitig Publikumsmassen in den USA ins Kino ziehen konnte.

Ebenfalls zu nennen ist John Krasinskis A Quiet Place, ein Horrorthriller, der im Frühling begeisterte. Insbesondere das Sound-Design des dystopischen, stillen Films und Emily Blunt als Evelyn Abbott wurden vielfach gelobt. Verglichen mit Horrorfilm Get Out im vergangenen Jahr hat A Quiet Place jedoch schon etwas an Fahrt verloren. Überrascht sein sollte man jedoch nicht, wenn der Film die eine oder andere Nominierung in technischen Kategorien oder vielleicht sogar für das Drehbuch ergattern sollte. Bezüglich einer Nominierung als bester Film kommt es besonders darauf an, wie aggressiv die Kampagne für A Quiet Place von Paramount gefahren wird. Der Film muss zur richtigen Zeit zurück ins Bewusstsein!

Von deutlich anderem Kaliber und derzeit die besten Karten unter diesen drei ersten Filmen hat sicherlich Spike Lees BlacKkKlansman. In dem unterhaltsamen Film schleust sich der schwarze Polizist Ron Stallworth, verkörpert vom charismatischen John David Washington, in den Ku Klux Klan ein. Am Ende bündelt Spike Lee gekonnt alle Fäden und verbindet sie eindrucksvoll mit den Geschehnissen in Trumps Amerika. Das Ende schockiert das Publikum und passt leider so gut in unsere Zeit, dass man lange über den Film nachdenkt. BlacKkKlansman hatte seine Premiere – wie sollte es anders sein – in Cannes und gewann dort den Grand Prix.

Vom Festivalzirkus in Venedig, Telluride und Toronto an den Kartentisch

Damien Chazelle ist ein Wunderkind. Sein Film Whiplash (2014) gewann drei Oscars, La La Land (2016) insgesamt sechs. Einer der Goldjungen ging an Chazelle selbst, der damit zum jüngsten Gewinner des Regie-Oscars aller Zeiten wurde. In First Man, einem Historienfilm (mit dem grausamen deutschen Titel Aufbruch zum Mond), tauscht Chazelle Musik gegen Weltraum: Es geht um den Astronauten Neil Armstrong. Chazelle umgibt sich mit Künstlern, mit denen er La La Land und Whiplash zum Erfolg geführt hat, unter ihnen Kameramann Linus Sandgren, Filmeditor Tom Cross und Komponist Justin Hurwitz. Alle drei konnten unter Chazelle Oscars gewinnen. Ryan Gosling spielt die Hauptrolle in First Man, an seiner Seite die hervorragende Claire Foy (bekannt aus The Crown). Der Film feierte seine Premiere in Venedig und wurde positiv aufgenommen, insbesondere der dritte Akt. Der Film wird viele technische Nominierungen und damit breite Unterstützung aus vielen Zweigen der Academy erhalten, was eine Nominierung als bester Film nahezu garantiert. Ich glaube jedoch nicht, dass er gewinnt, sondern würde ihn eher mit Filmen wie Dunkirk (2017) oder Mad Max: Fury Road (2015) vergleichen.

Noch etwas berauschender waren die Kritiken für A Star is Born, die Neuauflage der romantischen Geschichte (zuletzt 1976 unter gleichem Namen in den Kinos), dieses Mal unter der Regie von Bradley Cooper. Es ist das Regiedebüt des Schauspielers, der auch die männliche Hauptrolle übernimmt. Die weibliche Hauptrolle spielt niemand geringeres als… Trommelwirbel… Lady Gaga! Wie häufig habe ich in den letzten Tagen Freunde die Stirn runzeln sehen, wenn ich den Film als seriösen Kandidaten für Filmpreise vorstellte und Lady Gaga erwähnte. Viele Menschen unterschätzen Lady Gaga, haben ein veraltetes Bild von ihr im Kopf, das Bild vom Anfang ihrer Karriere, irgendwann zwischen Pokerface und Fleischkleid. Inzwischen hat sie einen Golden Globe gewonnen und war bereits einmal für einen Oscar nominiert. Und sie hat ein Jazzalbum veröffentlicht! Wer Lady Gaga auf Fotos aus Venedig gesehen hat, der weiß, dass sie ein Filmstar sein kann. Wenn man den Kritiken glauben schenkt, und das tue ich, dann wird sie als beste Hauptdarstellerin nominiert – und könnte sogar gewinnen. Soviel dazu. Sie ist ein Trumpf im Blatt von A Star is Born, der zweite Trumpf ist Cooper selbst, der bereits vier Nominierungen als Schauspieler verzeichnet. Auch Nebendarsteller Sam Elliott sowie gleich mehrere Songs verleihen dem Film Aufwind. Ich bin sehr gespannt. Lange müssen wir auf den Musicalfilm nicht warten, er erscheint in Deutschland glücklicherweise bereits Anfang Oktober.

Noch ein bisschen weiter vorne liegt derzeit Alfonso Cuaróns autobiografisches, mexikanisches Drama Roma, das von nicht wenigen als Meisterwerk bezeichnet wird und in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Es scheint, als wäre Roma bereits heute sicherer Sieger des Oscars für den besten fremdsprachigen Film, es kann aber gut mehr werden! Der Trailer vermittelt nur Eindrücke, gibt nichts von der Handlung preis. Es ist der erste Film Cuaróns nach Gravity (2013), für welchen er bereits einen Regie-Oscar gewinnen konnte. Gravity errang insgesamt sieben Trophäen – das schaffte seitdem kein anderer Film mehr. Wenn man sich die Reaktionen durchliest, dann scheint Roma unsere Emotionen mit seltener Schlagkraft zu treffen. Angenommen, der Film ist wirklich ein filmisches Meisterwerk: Die Frage, die offen bleibt, ist ob der Film zwei Hürden nehmen kann. Erstens liegen die Vertriebsrechte bei Netflix, was den einen oder anderen puren Cineasten in der Academy abstoßen könnte, und zweitens ist der Film nicht englischsprachig. Soweit ich weiß hat noch nie ein nicht-englischsprachiger Film den Oscar für den besten Film gewinnen können. Immerhin nominiert war zuletzt Amour (2012).

Neben den drei Schwergewichten hat der Festivalzirkus ein großes Feld weiterer möglicher Kandidaten ins Spiel gebracht. Zu nennen ist hier definitiv The Favourite von Yorgos Lanthimos. Das hervorragend rezensierte Historiendrama bringt Olivia Colman, und die Oscar-Gewinnerinnen Emma Stone und Rachel Weisz in Stellung. Der Film gewann den Grand Jury Prize in Venedig ebenso wie den Volpi Cup für die beste Schauspielerin für Colman. Lanthimos Filme, The Lobster (2015) und Killing of a Sacred Deer (2017), waren bis dato etwas zu düster und fies für den Mainstream. Mit The Favourite scheint er eine gute Balance gefunden zu haben. Apropos fies: In Toronto feierte der Thriller Widows Premiere, der ebenfalls sehr gute Kritiken erhielt. Thriller sind eigentlich nicht unbedingt typische Oscar-Ware, aber wenn Oscar-Gewinnerin Viola Davis unter der Regie von Steve McQueen (ebenfalls mit einem Oscar im Regal, 12 Years a Slave) als Witwe eines Gangsters zur Musik von Hans Zimmer (Dunkirk, 2017; Interstellar, 2014; Inception, 2010) einen Raubüberfall durchzieht, dann sollten wir alle aufhorchen.

Damien Chazelles großer Konkurrent in 2016/2017 war Barry Jenkins, dessen Film Moonlight auf legendäre Art und Weise den Oscar-Sieg gegen La La Land erringen konnte. Wie Chazelle hat auch Jenkins ein heißes Eisen im Feuer, nämlich If Beale Street Could Talk mit einer angeblich grandiosen Performance von Regina King. Auch Jenkins arbeitet wieder mit seinem Moonlight-Team zusammen: Adele Romanski produziert, Nicholas Britell komponiert, James Laxton ist an der Kamera und geschnitten wird der Film von Joi McMillon und Nat Sanders. In Beale Street versucht Tish (KiKi Layne) die Unschuld ihres fälschlicherweise des Mordes bezichtigten Partners Fonny (Stephan James) zu beweisen. Fonny war in einer Gegenüberstellung der einzige schwarze Verdächtige. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Baldwin.

Melissa McCarthy wurde bereits einmal für einen Oscar nominiert (Brautalarm, 2011). Seitdem erscheint es, als würde sie ein und dieselbe Rolle wieder und wieder spielen. Nicht so in Can You Ever Forgive Me?, einer seit ihrer Premiere in Telluride gut rezensierten Filmbiografie von Regisseurin Marielle Heller. Autorin Lee Israel kann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und beginnt Briefe von Prominenten zu fälschen und zu verkaufen. Wir werden sehen, ob McCarthy mit ihrer charmanten, tragischen Performance den Film zu einer Nominierung führen kann. Es schadet sicher nicht, frühzeitig von Can You Ever Forgive Me? gehört zu haben.

Zwei Filme, die ich außerdem herausheben möchte, sind sich bezüglich ihrer Randdaten recht ähnlich, was sie unter Umständen zu direkten Konkurrenten macht. Deshalb bezweifle ich, dass es sowohl Beautiful Boy als auch Boy Erased schaffen, für den besten Film nominiert zu werden. Beide erhielten ziemlich gute, aber keine außergewöhnlichen Kritiken, mit denen sie sich voneinander oder anderen kleinen Dramen absetzen könnten. Auch hier sind es die beteiligten Schauspieler und Nicole Kidman, die die Filme im Gespräch halten. In Beautiful Boy zeigt Timothée Chalamet, der Star aus Call Me By Your Name (2017), seine Vielseitigkeit. Als drogensüchtiger Jugendlicher steht die Beziehung zu seinem Vater im Vordergrund des Films, verkörpert vom ebenfalls bereits nominierten Steve Carell (Foxcatcher, 2014). Beautiful Boy basiert auf den Memoiren von David und Nic Sheff.

In Boy Erased wird Jared Eamons, verkörpert von Lucas Hedges (wie sollte es anders sein, auch er bereits Oscar-nominiert für Manchester by the Sea, 2016), von seinen Eltern in ein Lager gesteckt, in dem er von seiner Homosexualität “geheilt” werden soll. Diese Programme, “gay conversion therapy”, existieren tragischerweise auch heute noch in den USA. Der Film basiert auf den Memoiren von Garrard Conley, Regie führt Schauspieler Joel Edgerton, und Jareds Eltern werden von Russell Crowe und Nicole Kidman dargestellt. Letztere hält mit ihrer angeblich unglaublichen Performance in Destroyer noch ein zweites Ass auf der Hand.

Etwas überraschend hat Peter Farrellys Green Book gegen Roma und A Star is Born den People’s Choice Award beim Toronto International Film Festival gewonnen! Viggo Mortensen (Der Herr der Ringe; Eastern Promises, 2007; Captain Fantastic, 2016) spielt Türsteher Tony Lip, der sich vom schwarzen Jazz-Pianist Don Shirley als Chauffeur anheuern lässt. Mahershala Ali, Gewinner des Oscars für den besten Nebendarsteller für Moonlight (2016), verkörpert Shirley. Gemeinsam unternehmen sie einen Roadtrip durch Amerikas Südstaaten in den 1960ern. Sie verlassen sich dabei auf das sogenannte “Negro Motorist Green Book”, einen Reiseführer für schwarze Autofahrer. Auch dieser Film basiert auf wahren Begebenheiten.

Bisher nicht im Geschehen, aber im Gespräch

Ein paar wenige Filme haben die Filmfestivals bisher ausgelassen und streben dennoch eine Veröffentlichung in diesem Jahr an. Ein paar vielversprechende Kandidaten habe ich herausgesucht.

In einem Trailer durften wir bereits erste Blicke auf Mary Queen of Scots werfen, ein episches Historiendrama von Josie Rourke über den Konflikt zwischen Schottland und England im 16. Jahrhundert. Saoirse Ronan ist Mary, Königin von Schottland, und Margot Robbie ihre Cousine, Königin Elizabeth I., Königin von England und Irland. Der Trailer macht einen sehr guten ersten Eindruck, und insbesondere Margot Robbie hat mich mit ihrer Intensität ein weiteres Mal beeindruckt.

Bohemian Rhapsody kennen wir bis dato ebenfalls ausschließlich aus Trailern. Es geht in diesem Film natürlich um Freddie Mercury mit Rami Malek in der Hauptrolle. Der Film hat Schlagzeilen gemacht, da Regisseur Bryan Singer während des Drehs gefeuert und durch Dexter Fletcher ersetzt wurde. Das sind natürlich keine guten Vorzeichen, aber vielleicht hat gerade das noch mehr nötige Aufmerksamkeit auf den Film gelenkt. Wenn er jetzt noch gut ist…

Ich persönlich habe bisher wenig von Vice gehört, einem Film über Dick Cheney, Vizepräsident der USA von 2001 bis 2009. Der Film läuft im Dezember in den USA an, hat dank Regisseur und Cast aber das Potential, ein spätes Highlight des Jahres zu werden. Adam McKay hat mit The Big Short (2015) ganz oben mitgespielt, konnte für sein Drehbuch sogar einen Oscar gewinnen. Das Drehbuch für Vice hat er ebenfalls geschrieben. Cheney wird von niemand geringerem als Christian Bale gespielt, mit Amy Adams, Steve Carell, Bill Pullman und Sam Rockwell in weiteren Rollen. Auch diesen Film sollten wir im Auge behalten.

Mein Tipp im September 2018: Zehn Filme, die 2019 für den Oscar als bester Film nominiert werden

Nun bleibt mir nur noch zu tippen, welche dieser Filme wohl Anfang nächsten Jahres wirklich für den Oscar als bester Film nominiert werden (in alphabetischer Reihenfolge). Momentan glaube ich, dass die folgenden Filme die besten Karten auf einen der begehrten Plätze am wichtigsten Tisch haben:

  • Beautiful Boy
  • Black Panther
  • BlacKkKlansman
  • The Favourite
  • First Man
  • Green Book
  • If Beale Street Could Talk
  • Roma
  • A Star is Born
  • Vice

Natürlich ist diese Liste nur eine Momentaufnahme. Bei einigen Kandidaten bin ich mir sicher (Roma, A Star is Born, First Man), bei anderen zweifle ich (Vice, Beautiful Boy). Dennoch halte ich diese Liste für einen guten Anfang. Nun heißt es abwarten und mitfiebern: Wer hat schon alle Karten auf dem Tisch? Wer hat noch Trümpfe zurückgehalten? Wer verzockt sich als erstes? Wer kriegt ein gutes Beiblatt von den zahllosen Kritikergilden zugesteckt?

Die spannende Hälfte des Filmjahres hat begonnen!

Simon

Redakteur Moviefalcon.de, Film-, Kino-, Oscarenthusiast! Wenn nicht gerade unterwegs in einer weit entfernten Galaxis, dann sicherlich mit Mad Max auf der Fury Road oder zu Besuch im Grand Budapest Hotel.

2 Gedanken zu „Vor der Award-Season: Mögen die Spiele beginnen!“

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