Wem schließt Du dich an, wenn am 28. April Marvels Civil War in den deutschen Kinos beginnt? The First Avenger: Civil War dreht sich um den Kampf zwischen Captain America (Chris Evans) und Iron Man (Robert Downey jr.) ausgelöst durch Caps Freundschaft mit Bucky Barnes alias Winter Soldier (Sebastian Stan) und die Frage: Wie stark müssen Superhelden kontrolliert werden? Mit 147 Minuten wird es der längste Marvel-Streifen bis dato. Wir von der moviefalcon.de-Redaktion haben uns Gedanken gemacht, an wessen Seite wir in den Kampf ziehen würden. Hinterlasse uns doch einen Kommentar, wie es bei Dir aussieht: Team Cap oder Team Iron Man?
Vera in #TeamIronMan: “Mit ihm würde ich wirklich gerne mal einen trinken gehen!”
Ich muss sagen, mir fiel die Wahl am Anfang wirklich nicht so einfach, wie ich erst dachte. An Captain America bewundere ich immer seinen Idealismus und seinen wirklich stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Allerdings hat er sich freiwillig für ein geheimes Experiment eines deutschen Wissenschaftlers gemeldet. Wer macht sowas? Iron Man ist nicht nur viel zu intelligent für diese Welt, er hat auch die richtige Art von Humor, die coole, sarkastische Art. Außerdem schafft er es als Gefangener einer Terrororganisation in Afghanistan zu entkommen, weil er eine High-Tech-Rüstung mit eingebautem Waffensystem baut! Hallo, geht’s noch besser? Und das war ja nur der Anfang seiner starken Filmreihe. Tony Stark wurde reifer, erwachsener, und blieb sich trotzdem treu! Ohne ihn würde den Avengers-Filmen wirklich etwas fehlen. Auch wenn Cap America der Boss ist und den Ton angibt, baut Tony alles und sorgt dafür, dass es cool aussieht. Mit ihm würde ich wirklich gerne mal einen trinken gehen. Captain America kann durch seinen beschleunigten Stoffwechsel nicht mal betrunken werden, ist ja langweilig. Meine Wahl für den Civil War fällt deshalb auf Iron Mans Team. Black Widow hat die gleiche Entscheidung getroffen, wie man im Trailer sieht. Schlaues Mädchen. #TeamIronMan
Simon in #TeamCap: “Superhelden dürfen nur wegen ihrer Andersartigkeit nicht in ihren Freiheiten eingeschränkt werden!”
Iron Man will Superhelden-Bürokratie, die unsere liebsten Helden nicht nur handlungsunfähig machen würde, sondern auch die Möglichkeit für Missbrauch eröffnet. Captain America hat am eigenen Leib erlebt, wie schnell das gehen kann. Verurteilen wir in Zukunft Superhelden, wenn sie ihre Kräfte ungenehmigt einsetzen? Iron Man hat leicht reden, denn er kann seinen Anzug ablegen und ist Tony Stark (mit einem zu großen Ego). Damit ist er eine Ausnahme. Cap kann seine Fähigkeiten nicht einfach abstellen. Superhelden dürfen nur wegen ihrer Andersartigkeit nicht in ihren Freiheiten eingeschränkt werden. Was Iron Man unterstützt ist schlichtweg diskriminierend. Die Regierung will regulieren, ohne das Problem an der Wurzel zu packen. Nahezu alle Kollateralschäden gehen auf die Konten von Schurken, die ohne das oftmals spontane Eingreifen der Avengers leichtes Spiel gehabt hätten. Anstatt die guten Superhelden unter Generalverdacht zu stellen, sollte effektiver gegen Feinde vorgegangen werden, und zwar mit eigenen Ressourcen und nicht mit zwangsweise eingespannten Superhelden. Das Gute lebt von Vertrauen und Ehrlichkeit, Kontrolle hingegen nimmt Motivation. Ein Superheld zu sein wird zu einem Job, den man sich nicht selbst ausgesucht hat. Superheld auf Abruf? Nein, danke! Ich wäre gerne dabei, wenn jemand Thor vorschlägt, sich von einer Regierung überprüfen zu lassen. Der schwingt seinen Hammer und schießt Iron Man auf den Mond. #TeamCap
Phil in #TeamIronMan: “Auch ein Superheld muss jemandem Rechenschaft ablegen!”
Als Informatiker und großer Technik Fan konnte mich Tony Stark bereits mit dem ersten Film begeistern. Ich meine was ist bitte cooler, als sich einen derartigen Anzug selbst bauen zu können? Noch dazu hält ihm seine künstliche Intelligenz Jarvis stets den Rücken frei und versorgt ihn mit wichtigen Informationen. Während allerhand übermächtige Geschöpfe wie der Hulk, Vision oder Loki in die Kämpfe involviert sind, ist Tony Stark einfach nur ein Mensch (und natürlich Genie, Playboy, Milliardär) mit seinen Fähigkeiten. Und für die ist er selbst verantwortlich, nicht wie Captain America, der im Grunde nur durch die Arbeit eines anderen zum Superheld wurde und selbst keinerlei Anteil daran hatte. Auch wenn Tony Stark alias Iron Man sehr von sich eingenommen ist und häufig arrogant wirkt, so ist er doch überaus intelligent und weiß was auf dem Spiel steht. Deshalb stehe ich auch im kommenden Civil War voll auf seiner Seite. Da Captain America bereits schlechte Erfahrungen mit der Ausführung von Befehlen gemacht hat, steht er dem selbstverständlich auch jetzt misstrauisch gegenüber. Dabei übersieht er jedoch, dass ein Mann mit seinen Kräften nicht überall auf eigene Faust eingreifen darf, ohne einen Überblick über die Situation zu haben. Außerdem muss auch ein Superheld jemandem Rechenschaft ablegen, denn worin unterscheidet sich der Superheld sonst vom Schurken? #TeamIronMan
Hier der zweite offizielle Trailer für The First Avenger: Civil War!
Ein Gedanke zu „Moviefalcon im Civil War: #TeamCap oder #TeamIronMan?“